Urbanes Leben, Kultur und Technik.
Eckdaten
Nutzungskonzept
Museum, Einzelhandel, Gastonomie, Hotel und TiefgarageProjektart
Revitalisierung eines zentralen Areals in der AltstadtErwerb
2007Status
Fertigstellung 2020Grundstücksfläche
ca. 5.200 qmNutzfläche
ca. 23.000 qm, davon 4.000 qm HotelIm Herzen der Nürnberger Altstadt sollen in naher Zukunft das Deutsche Museum, ein Hotel, Gastronomien und Einzelhandelsgeschäfte ihren Platz finden.
Das Areal bietet nicht nur der Dependance des Deutschen Museums Platz, sondern auch Hotellerie, Einzelhandel und Gastronomie. Das Hotel „Karl August“ bietet mit etwa 120 Zimmern seinen Gästen in Zukunft gehobenen Service der Vier Sterne-Kategorie. Design und Ambiente des „Karl August“ lehnen an die Gesamtarchitektur des Augustinerhofes an und präsentieren sich zeitlos und klar in Formgebung und Gestaltung. Die Geschäftsführung wird in den Händen von Omar Schmelzer liegen. Die Eröffnung ist für das Jahr 2020 geplant. Ein gastronomisches Angebot, welches Genuss und Freude bringt und Menschen verbindet, ist essentiell für einen zentralen und öffentlichen Ort.
Die Besucherinnen und Besucher des Augustinerhofes können zukünftig wählen. Zwischen einem zeitgemäßen Tagescafé für die kurze Pause und den kleinen Hunger sowie dem savoir-faire einer lebhaften Brasserie. Hier soll in ungezwungener und entspannter Atmosphäre die Freude an guten Zutaten Genussmomente bescheren. Für die kulinarische Seite des Augustinerhofs konnte Gastronom und Patissier Jens Brockerhof gewonnen werden.
C H R O N I K
Inmitten der Altstadt, unweit des Nürnberger Hauptmarkts am Ufer der Pegnitz gelegen, befindet sich das Areal Augustinerhof. Ehemals Standort eines Klosters des Augustinereremitenordens diente das Gelände lange Jahre einer Druckerei als Produktionsstätte. Seit den 1970er Jahren blieb das Areal des Augustinerhofs ungenutzt. Im Herzen Nürnbergs bedeutete er einen weißen Flecken. Erst nachdem die alpha Gruppe des Immobilienentwicklers Gerd Schmelzer 2007 die Fläche erwarb, nahm das Projekt Augustinerhof konkret Gestalt an.
Im Rahmen eines Wettbewerbes setzte sich bereits im Jahr 2008 der Entwurf des Berliner Büros Staab Architekten durch. Architekt Volker Staab hatte bereits mit der Arbeit am Neuen Museum Nürnberg eindrucksvoll bewiesen, Tradition und Moderne zeitgemäß verbinden und interpretieren zu können. Der endgültige Beginn der ersten Bauphase konnte im Jahr 2017 endlich in Angriff genommen werden. Im selben Jahr wurde die Nutzung eines Teils des Areals durch das Deutsche Museum vertraglich vereinbart.
Zeitstrahl
DEZEMBER 2007
Kauf im Rahmen einer ZwangsversteigerungOKTOBER 2008
Architektenwettbewerb, Sieger Prof. Volker StaabDEZEMBER 2009
vorübergehende Nutzung als ParkplatzSEPTEMBER 2016
Entfaltung der Bestandskraft der BaugenehmigungMAI 2017
Aufnahme weitergehender BaumaßnahmenJUNI 2017
Abschluss Mietvertrag mit dem Deutschen MuseumMÄRZ 2018
GrundsteinlegungMAI 2019
RichtfestMITTE 2020
Abschluss der BaumaßnahmenDEZEMBER 2020
Eröffnung Deutsches Museum NürnbergB A U S T E L L E I N B I L D E R N
A R C H I T E K T U R
Mit seinem Entwurf hat der verantwortliche Architekt Prof. Volker Staab ein Quartier gestaltet, das sich aus dem Maßstab der historischen Innenstadt heraus entwickelt. Es vervollständigt die angrenzende Blockbebauung und lässt einen lang gestreckten, leicht geschwungenen Hofraum entstehen, der sich bis zum Ufer der Pegnitz hin erstreckt. Man betritt die neue Bebauung durch ein breites Tor von Seiten des Hauptmarktes und wird über das sich öffnende Hofareal zum Haupteingang des Deutschen Museums und zur Freitreppe am Ufer der Pegnitz geleitet. Spielerisch entsteht so ein urbaner, neu erfahrbarer sozialer Raum.
K U L T U R U N D T E C H N I K
Die Zweigstelle des Deutschen Museums wird eine große Bereicherung der Kulturstadt Nürnberg werden. Das Zukunftsmuseum kann an zentraler urbaner Stelle sein innovatives und auf Forschung und Technik ausgerichtetes Programm auf einer großen Fläche von rund 5.500 Quadratmetern publikumswirksam präsentieren. Innovationen und Visionen sollen die Menschen begeistern und Zukunftsforschung, Science Fiction und Technik näher bringen. Nürnberg wird um einen wissenschaftlichen und kulturellen Anziehungspunkt reicher, der Touristinnen und Touristen, Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen ansprechen wird. Mit dem Deutschen Museum wird ein weiterer Anziehungspunkt in der Altstadt geschaffen, der nicht nur Touristen einladen wird, sondern auch den Schülerinnen und Schülern der Stadt als Lernort dienen soll. Der gesellschaftliche Dialog über Fragen der Zukunftsfähigkeit, Entwicklung und kultureller wie technischer Transformation hat im Herzen Nürnbergs einen neuen Mittelpunkt, der zum Ende des Jahres 2020 eröffnet werden soll.
U R B A N E S L E B E N
Das Areal bietet nicht nur der Dependance des Deutschen Museums Platz, sondern auch Hotellerie, Einzelhandel und Gastronomie. Das Hotel „Karl August“ bietet mit etwa 120 Zimmern seinen Gästen in Zukunft gehobenen Service der Vier Sterne-Kategorie. Design und Ambiente des „Karl August“ lehnen an die Gesamtarchitektur des Augustinerhofes an und präsentieren sich zeitlos und klar in Formgebung und Gestaltung. Die Geschäftsführung wird in den Händen von Omar Schmelzer liegen. Die Eröffnung ist für das Jahr 2020 geplant. Ein gastronomisches Angebot, welches Genuss und Freude bringt und Menschen verbindet, ist essentiell für einen zentralen und öffentlichen Ort.
Die Besucherinnen und Besucher des Augustinerhofes können zukünftig wählen. Zwischen einem zeitgemäßen Tagescafé für die kurze Pause und den kleinen Hunger sowie dem savoir-faire einer lebhaften Brasserie. Hier soll in ungezwungener und entspannter Atmosphäre die Freude an guten Zutaten Genussmomente bescheren. Für die kulinarische Seite des Augustinerhofs konnte Gastronom und Patissier Jens Brockerhof gewonnen werden.
Der neue Augustinerhof – auf historischem Grund entsteht ein der Tradition verpflichteter, der Moderne gegenüber aufgeschlossener Komplex, der in Nürnbergs Innenstadt Treffpunkt ist für Einheimische, Künstler, Kreative und wissenschaftlich Begeisterte.
PROJEKTÜBERSICHT